Kelim
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Der Kelim
Kelims sind die bekanntesten orientalischen Flachgewebe und sehr beliebt, gerade auch bei jüngeren Leuten. Sie sind – je nach Ausführung – gut bezahlbar und passen mit ihren oft geometrischen, dezenten Mustern in viele Wohnsituationen. Als Flachgewebe hat der Kelim keinen Flor. Das Muster bilden hier nicht die eingeknüpften Fäden (wie beim Knüpfteppich) sondern die verschiedenfarbigen Schussfäden. Das sind die Fäden, die zwischen den im Webrahmen gespannten Kettfäden durchgeführt werden. Das einfachste Kelim-Muster ist das Streifenmuster, hierfür wechselt man nach einigen Reihen bloß die Garnfarbe. Aber auch komplexere Muster sind möglich: Sie entstehen, indem man mit den verschiedenen Farben nur in bestimmten Bereich hin- und herwebt. Dort, wo zwei Farben aufeinandertreffen, kann man die Fäden miteinander verschlingen, damit keine Lücke entsteht („Verhängen“). Oder aber man webt die beiden verschiedenfarbigen Schussfäden abwechselnd um denselben Kettfaden („Verzahnen“). Tut man weder das eine noch das andere, entsteht ein Schlitz, und man erhält einen sogenannten „Schlitz-Kelim“. Dieser Kelim-Typ ist im Orient stark verbreitet. Der Vorteil des Schlitzes besteht darin, dass sich hier die aneinander grenzenden Farbfelder klar voneinander abheben. Beim Verhängen oder Verzahnen wirken die Konturen eher „verschwommen“.